Statt Ende Jahr wird der Bundesrat nun spätestens im zweiten Quartal 2020 über Detailkonzept und Umsetzungsplan entscheiden. Der Grund für die Verzögerung: Die Verhandlungen mit den Kantonen zu den Versuchsstationen erforderten mehr Zeit als ursprünglich geplant. Was nach wie vor mit Sicherheit gesagt werden kann, in Zukunft soll Agroscope aus einem zentralen Hauptstandort in Posieux FR, je einem regionalen Forschungszentrum in Changins VD und Reckenholz ZH sowie aus dezentralen Versuchsstationen bestehen und die Aufgabenverteilung auf die Standorte wurde konkretisiert. Konkrete Aussagen wo künftige welche Arbeitsplatze angesiedelt sind, sind jedoch momentan noch nicht möglich. Verschiebungen von Arbeitsplätzen über die Sprachgrenzen hinweg erfolgen frühestens auf Beginn des neuen Forschungsprogramms 2022 – 2025. Kleinräumige Verschiebungen können allenfalls bereits früher erfolgen, wobei explizit auf Doppelumzüge verzichtet werden soll. Der PVB monierte, dass diese Art der Information das Potential habe die Mitarbeiter_innen noch mehr zu verunsichern und zu demotivieren. Agroscope ist sich diesem Umstand bewusst und versicherte uns, dass die Linienvorgesetzten den Mitarbeiter_inne für Rückfragen und Gespräche jederzeit zur Verfügung stehen.
Der PVB begleitet diesen Prozess eng und wird am 12. September Bundesrat Guy Parmelin treffen. Zudem ist am 30. September ein nächstes Sozialpartnertreffen mit der Leitung Agroscope geplant, bitte melden Sie uns Ihre Fragen/Anliegen/Feedbacks damit wir Ihre Interessen bestmöglich vertreten können.