Antrittsbesuch bei Bundesrätin Karin Keller-Sutter

Seit dem 1. Januar 2019 ist Bundesrätin Karin Keller-Sutter Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD).

Am 27. März wurde sie und die Chefin Ressourcen des GS EJPD, Brigitte Wüthrich, von einer Delegation des PVB besucht, von der Präsidentin Barbara Gysi, der Generalsekretärin Janine Wicki und der stellvertretenden Generalsekretärin Rahel Imobersteg.

Frau Bundesrätin Keller-Sutter bekannte sich im ersten Teil des Gesprächs zu einer starken Sozialpartnerschaft und betonte, wie wichtig sie es findet, dass sich Arbeitgeber und ArbeitnehmerInnen regelmässig austauschen. Es sei gut und richtig, dass man sich nicht nur zu grundsätzlichen Fragen austausche, sondern auch im Individualfall zusammen gute Lösungen finden könne. Im angeregten Gespräch hat Barbara Gysi die Wichtigkeit der Vereinbarkeit herausgestrichen und nachgefragt, welche Schwerpunkte die neue Bundesrätin dazu setzen möchte. Frau Bundesrätin Keller-Sutter sieht Vereinbarkeit auch als wichtiges Thema und nimmt sich selbst in die Pflicht eine Vorbildfunktion einzunehmen.

Die Generalsekretärin Janine Wicki hat sich erkundigt, ob im EJPD demnächst grössere Veränderungen anstehen. Gemäss der Aussage von Brigitte Wüthrich dürften demnächst keine sehr grossen Umstrukturierungen anstehen. Allerdings seien im Rahmen der Digitalisierung und der Entwicklungen im Arbeitsmarkt sicher auch in Zukunft Anpassungen nötig.

Des Weiteren hat der PVB die Thematik der Einreihungen angesprochen, insbesondere bei Querschnittsfunktionen, die Digitalisierung und die dazu benötigten Ressourcen wurden diskutiert, auch der Punkt der vielen befristeten Stellen in SEM war Gesprächsgegenstand. Ausserdem hat der PVB deponiert, dass umfassende Reorganisationen in Organisationseinheiten, gekoppelt mit den Sparmassnahmen des Parlaments bei den Angestellten zu Verunsicherungen führen können. Hier ist es besonders wichtig, dass die Spitzen der Organisationseinheiten ihren MitarbeiterInnen mit Vertrauen begegnen und eine aktive Kritik-und Fehlerkultur fördern.

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