Diese soll in Zukunft – sofern sie relevant ist – besser berücksichtigt werden, auch wenn sie vor dem Master gesammelt wurde. Die PVB Sektion EDA begrüsst, dass das EDA den Handlungsbedarf erkannt hat und hofft, dass diese sich in konkreten Verbesserungen für betroffene PVB-Mitglieder niederschlägt. Die PVB Sektion EDA hat sich für dieses Anliegen wiederholt eingesetzt, eine entsprechende Umfrage im EDA durchgeführt und verschiedene Einzelfälle unterstützt. Letztlich geht es darum vor allem um Chancengleichheit und die Tatsache, dass nichtlineare Lebensläufe nicht benachteiligt werden sollen.
Covid-19: Sorgfaltspflicht gegenüber Personal im Ausland
Obwohl die Coronavirus Pandemie in der Schweiz langsam abklingt und eine gewisse Normalität wiederhergestellt wird, bleibt die Situation für die Aussenstellen der Schweiz oftmals sehr schwierig. In vielen Ländern ist Impfstoff kaum verfügbar und die medizinische Infrastruktur schlecht. Zudem sind besonders fragile Kontexte immer noch relativ isoliert und im Ernstfall nur schwer zu verlassen. Die PVB Sektion EDA suchte deshalb während des Krisenverlaufs den Dialog mit der Direktion für Ressourcen und sich auch schriftlich an die Direktorin für Ressourcen gewendet, damit das EDA seiner Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten im Ausland voll und ganz nachkommt. Insbesondere fordert der PVB, dass das EDA die Anstrengungen zur Sicherstellung einer flächendeckenden Impfung aller Angestellten im Aussennetz intensiviert. Als solidarischer Arbeitgeber sollte das EDA dabei auch die Lokalangestellen voll und ganz berücksichtigen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Bedürfnisse der Angestellten in fragilen Kontexten, mit eingeschränktem Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen gelegt werden.