Lohngespräche mit Bundesrat Maurer

Der PVB hat sich gestern zu den Lohngesprächen mit Bundesrat Maurer getroffen. Dabei standen die Lohnforderungen für 2022 und eine Aussprache zur Gesamtsituation in der Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) auf der Traktandenliste.

TEUERUNGSAUSGLEICH

Für den PVB war klar, dass er auf Grund der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen Situation keine Reallohnforderungen stellen wird. Inzwischen hat sich die Teuerung jedoch aus dem negativen Bereich bewegt und ist bei +0.4 % angelangt. Es ist davon auszugehen, dass sie in den kommenden Monaten noch weiter steigen wird.

Der PVB forderte deshalb für 2022 den vollen Teuerungsausgleich – denn gerade für tiefere und mittlere Löhne ist der Ausgleich sehr wichtig und auch monetär spürbar. Und auch zur Stärkung der Wirtschaft ist es zentral die Kaufkraft zu erhalten.

EZV: AUSSPRACHE ZUR GESAMTSITUATION

Auf Grund der angespannten personellen Situation in der EZV haben die Personalverbände zusätzlich eine Aussprache mit dem Vorsteher EFD verlangt. Die Aussprache verlief in einer offenen Atmosphäre. Seit Beginn des Transformationsprozess DaziT, erreichen die Personalverbände immer wieder und sehr zahlreiche Rückmeldungen, die eine Führungskultur der Angst und Repression schildern.

Der PVB forderte Bundesrat Maurer auf, diese Rückmeldungen dringend ernst zu nehmen und zu handeln. 

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