Letzterer hat sein Amt am 1. April 2020 angetreten. Er übernahm die Nachfolge von Joël Mesot, der zum Präsidenten der ETH Zürich ernannt wurde. Ebenfalls am Treffen teilgenommen hat der Leiter des Personalmanagements, Karsten Bugmann. Neben der Förderung von Frauen in Führungspositionen, den Arbeitsbedingungen am PSI wurden auch die administrativen Schwierigkeiten bei der Anstellung ausländischer Wissenschafterinnen und Wissenschafter erörtert.
Der neue Direktor ist überzeugt, dass sich die Sozialpartnerschaft bewährt hat. Er schätzt insbesondere die Transparenz des Lohnsystems des ETH-Bereichs, wünscht sich jedoch eine höhere Flexibilität bei der Honorierung bestimmter Leistungen.
Christian Rüegg ist der Meinung, dass das PSI die Covid-19-Pandemie sehr gut bewältigt hat. 40% der Angestellten arbeiten immer noch im Homeoffice. Gegenwärtig wird eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, um festzustellen, welche Verbesserungen im Umgang mit dem Homeoffice notwendig sind.
Das PSI beschäftigt 2500 Personen aus 50 verschiedenen Ländern. Es verfügt über ein Jahresbudget von rund CHF 400 Millionen, das grösstenteils vom Bund finanziert wird. Es ist das grösste Schweizer Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften. In den Bereichen Materie und Material, Energie und Umwelt sowie Mensch und Gesundheit wird Spitzenforschung betrieben.