Sozialpartnergespräche SWISSMEDIC

Am 9. November hat die zweite Lohnrunde im Rahmen der Sozialpartnergespräche mit Swissmedic stattgefunden. Für den PVB war die zuständige Verbandssekretärin Norma Giannetta und auf Seiten der Swissmedic waren Barbara Schütz Leiterin Bereich Personal und Finanzen und der Direktor Raimund Bruhin anwesend. Die Verbände haben eine Erhöhung der Ist-Lohnsumme um 2% gefordert, damit die tiefere Erhöhung vom letzten Jahr aufgeholt werden kann.

2. Lohnverhandlunsresultate

Der Institutsrat hat eine Erhöhung der Ist-Lohnsumme um 1.5 % gesprochen. Die Erhöhung liegt über dem prognostizierten Durchschnitt der Lohnerhöhungen 2022 von 1.15 % (gemäss einer Umfrage vom Oktober 2021 der Firma know.ch AG zu den Lohntendenzen Schweiz).

Die zur Verfügung stehenden 1.5 % werden je zur Hälfte für generelle (Teuerung) und für individuelle Lohnmassnahmen eingesetzt. Das bedeutet, dass alle Mitarbeitenden unabhängig von der Leistungsbeurteilung einen Teuerungsausgleich von 0.75 % erhalten. Die zweiten 0.75 % werden gemäss Artikel 7 des Personalreglements verteilt.

Virtuelle Zugangsrechte am Arbeitsplatz

Ausserdem wurde die Koalitionsfreiheit thematisiert, wodurch das Zugangsrecht der Gewerkschaften garantiert wird. Nun soll das Zutritts- und Informationsrecht für moderne und mehrheitlich virtuelle Arbeitsumgebungen angepasst werden, so dass nicht nur physisch ein Kontakt möglich ist, sondern auch virtuell, z.B. mittels einem E-Mail-Versand an die Mitarbeitenden.

Es wird nun neu eine Rubrik im Intranet «Personalverbände» geben mit der Adresse der zuständigen Verbandssekretärin.

Norma Giannetta hat sich besonders dafür eingesetzt, dass die Verbände einmal jährlich per E-Mail an alle Mitarbeitenden gelangen können. Dabei werden keine Adressen freigegeben und die Privatsphäre wird respektiert. Sobald vor Ort Besuche der Verbände wieder möglich und sinnvoll sind, wird auch eine solche Aktion ins Auge gefasst.

Dabei ist Swissmedic eine vorbildliche Arbeitsgeberin.