Treffen mit Staatssekretärin Martina Hirayama

Am 25. September 2019 hat sich der PVB vertreten durch den Verbandssekretär Jürg Grunder mit der Staatsekretärin Martina Hirayama und der Leiterin Ressourcen des SBFI Marimée Montalbetti getroffen. 

Vorweg erklärte die Chefin des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), dass keine Reorganisation und einschneidenden Veränderungen geplant sind.

In der Zeit seit ihrem Antritt per Januar 2019 hat sie festgestellt, dass die Belastung der Mitarbeitenden sehr hoch ist. Um hier Abhilfe zu schaffen betrachtet sie kritisch die Priorisierung der Arbeiten und erklärte, dass «weniger vielfach mehr ist». Sie schliesst nicht aus, dass gewisse Arbeiten in Zukunft nicht mehr oder nicht mehr so detailliert erledigt werden. Dabei fragt sie sich stets ob das SBFI die jeweiligen Arbeiten machen muss und wie es erledigt werden muss.

Das SBFI will die Digitalisierung vorantreiben. Innerhalb des WBF sollen sie Vorbild sein. Es ist gang und gäbe, dass per Videokonferenz kommuniziert wird. Auch die Zahl der Mitarbeitenden, die Teilzeit arbeiten und Homework betreiben soll recht hoch sein. Dabei werden immer flexible Lösungen gesucht. Bei den Mitarbeiterbefragungen hat das SBFI überdurchschnittlich abgeschnitten.

Die Staatssekretärin legt grossen Wert bei der Verbesserung der Zusammenarbeit innerhalb des Staatsekretariates. Dabei will sie den Infofluss verbessern und verstärken auch in dem sie verkündete, dass bei ihr die Türen immer offen sind. Die Mitarbeitenden sollen auch davon Gebrauch gemacht haben. Somit will sie den Puls der verschiedenen Hierarchiestufen spüren. Sie schätzt es wenn Mitarbeitende auch mit kritischen Stimmen zu ihr kommen. Auch die Teamarbeit ist ihr sehr wichtig. Ihr Ziel ist es mit den Mitarbeitenden von jedem der 27 Ressorts innerhalb des SBFI mindestens je eine Stunde zu verbringen mit anschliessendem Mittagessen. Frau Hirayama hat auch eingeführt, dass eine Vertreterin oder ein Vertreter der Personalkommission immer an der Geschäftsleitungssitzung dabei ist.

Die Frauen sind beim Kader sehr gut vertreten. Obwohl die Ressourcenschefin italienischer Muttersprache ist, ist diese Landessprache leider immer noch untervertreten. Der französische Anteil soll dem Bundesdurchschnitt entsprechen.

Hängen Sie den Flyer an Ihrem Arbeitsplatz auf, verschicken Sie ihn per E-Mail!

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