Wer bin ich?
Ich heisse Marie Theres Alcojor wohne im Kanton Nidwalden in Ennetbürgen. Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und Mutter von Zwillingen (Buben), die bald 3 Jahren alt sind.
Wo arbeite ich?
Im Textilcenter Sursee, als Schneiderin für Instandhaltung.
Worin besteht meine tägliche Arbeit?
Seit einige Monaten bügle ich die Vestons für die Angehörige der Armee. Zu meiner Arbeit gehört auch, die Soldat:innen einzukleiden. Des Weiteren kümmere ich mich auch um die Wema, das ist die Materialrückgabe nach einem WK. Auch das Nähen, Flicken und Verpacken gehört zu meiner Arbeit.
Was motiviert mich an meiner Arbeit am meisten?
Der Kontakt mit den verschiedenen Kunden. Mein Ziel ist, dass die Soldat:Innen korrekt und anständig angezogen sind. Auch motiviert mich immer wieder, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird und ich positive Rückmeldungen erhalte.
Mein Job in 5 Jahren?
Das ist schwierig zu sagen, da meine Kinder noch klein sind. Ich möchte gerne weiterhin in der Bundesverwaltung bleiben und ich bin gewillt, mich auch beruflich und persönlich zu entwickeln. Mein Traum wäre es, für die Armasuisse arbeiten zu dürfen und dabei Textilien und Bekleidungen entwerfen zu können.
Welche Rolle spielt der PVB deiner Meinung nach heute für die Arbeitswelt von morgen?
Ich finde der PVB ist sehr wichtig für alle Arbeitnehmer:innen und meiner Meinung nach macht er eine sehr gute Arbeit. Der Verband schaut auf und schützt die Rechte der Arbeitnehmenden und hilft auch bei Problemen und Konflikten mit dem Arbeitgeber, dabei bleibt er hartnäckig und lösungsorientiert. Auch braucht es den PVB bei den Lohnverhandlungen, damit auch unsere Löhne mindestens der Teuerung angepasst werden. Grundsätzlich ist es mit einem Verband einfacher, sich gegen Sparrunden und Angriffe auf die Arbeitsbedingungen zu wehren. Ich bin froh, kann mich jederzeit auf den PVB verlassen.