Seit der Ankündigung des Entlastungspakets 27 haben wir als Personalverband des Bundes unsere Kräfte gebündelt und konnten die Verschlechterung bremsen.
Wir konnten beispielsweise erreichen, dass die nicht ausgeglichene Teuerung vom vergangenen Jahr dem Entlastungspaket 27 angerechnet wird. Weiter werden dank unserer Intervention gewisse Punkte erst per 2027 und nicht wie ursprünglich geplant per 2026, umgesetzt. Statt unverhältnismässig bei den Treueprämien zu kürzen, wird bei den Leistungsprämien angesetzt. Dazu haben wir einen massiven Rentenabbau verhindert.
Wir haben nach wie vor keinen Grund zur Freude. Die weiterhin geplanten Kürzungen bleiben inakzeptabel und der Druck aus dem Parlament für weitere Sparmassnahmen beim Bundespersonal ist sehr hoch. Deshalb lancieren wir mit den Verbänden der Interessengemeinschaft Bundespersonal IGB einen Appell für den Service Public.
Wir wollen die Verschlechterung nicht nur bremsen, sondern stoppen und dafür brauchen wir mehr Kräfte. Wir brauchen Sie als Mitglied und Ihre Kollegin:nnen als Neumitglied. Empfehlen Sie uns am Arbeitsplatz damit wir Ihre Arbeitsbedingungen verteidigen und Ihre Zukunft stärken können.